Auf dem Weg zum Imperium
Die Geschichte der Römischen Armee

Auf dem Weg zum Imperium – Die Geschichte der Römischen Armee, Kate Gilliver.

Die römische Armee erscheint in der vielfältigen historischen Überlieferung als eine Militärmaschinerie von unübertroffener Effizienz. Sie gilt als eine der ersten professionellen Armeen, deren Legionäre mit beispielloser Regelmäßigkeit den Widerstand gegnerischer Mächte brachen und in erstaunlich kurzer Zeit die zivilisierte Welt des Mittelmeerraumes eroberten. Mit der Armee kamen ihre berühmten Feldherren: die Scipionen, Marius, Pompeius sowie Cäsar und ihre Kunst in der Befehlsführung.

Dieses Buch sucht nach den Gründen für den beeindruckenden Erfolg der Armee Roms: Der Blick fällt auf ihre Organisation und die Bewaffnung, auf die verschiedenen Taktiken und Praktiken der Kriegführung und nicht zuletzt auch auf die Soldaten selbst, auf ihre Fähigkeiten und ihre Ausbildung.

Eingehend setzt sich die Autorin auch mit den Grundlagen militärischer Führung bei den Römern auseinander und untersucht beispielsweise die Bedeutung der römischen Aristokraten, die nicht an Militärakademien in die hohe Kunst der Kriegstechnik eingewiesen wurden, sondern entsprechende Kenntnisse durch learning by doing erwerben mussten.

Inhalt

  • Titel: Auf dem Weg zum Imperium – Die Geschichte der Römischen Armee
  • Epoche: Antike
  • Typ: Geschichtswissenschaft
  • Autor: Kate Gilliver
  • Format: 224 Seiten, gebundene Ausgabe
  • Sprache: Deutsch
  • Verlag: Nikol Verlag, Hamburg
  • ISBN: 3-9378-7266-3
  • Publiziert: 2007

Kapitel

  1. Vorwort
  2. Einleitung
  3. Die Armee: Organisation
  4. Vormarsch: Die Armee unterwegs
  5. Bei der Rast: Feldlager
  6. Offener Kampf: Die Schlacht
  7. Gewaltsame Konfrontation: Belagerungskriege
  8. Fazit
  9. Anhang 1: Römische Abhandlungen über das Militar
  10. Anhang 2: Arrians Marschordnung gegen die Alanen
  11. Glossar
  12. Literaturverzeichnis
  13. Register
  14. Bildnachweis

Kate Gilliver versteht es, mit einer klaren Sprache und aussagekräftigen Abbildungen ein komplexes Thema kompakt und anschaulich darzustellen. Schriftliche und archäologische Quellen werden gleichermaßen berücksichtigt, so dass den Lesern ein vielgestaltiges Gesamtbild auf aktuellem Forschungsstand geboten wird.

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