Mainzer Stiftsfehde
Badisch-Pfälzischer Krieg, 1461–1462
Badisch-Pfälzischer Krieg heißt die nach Verhängung der Reichsacht gegen Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz im Auftrag Kaiser Friedrichs III. durch Markgraf Albrecht Achilles mit Unterstützung des Grafen Ulrich von Württemberg, des Markgrafen Karl von Baden und des Bischofs Georg von Metz unternommene Fehde, die mit Friedrichs Sieg über Ulrich, Karl und Georg bei Seckenheim 30. Juni 1462 endete. Alle drei mussten sich mit schwerem Lösegeld und Gebietsabtretung loskaufen und versprechen, Friedrich mit Papst und Kaiser auszusöhnen; letzteres gelang nicht.
Figuren
- Deutsche Ritter (15. Jahrhundert), 1:72 MiniArt 72011
- Mittelalterliche Armee auf dem Marsch, 1:72 Valdemar VS001
- Mittelalterliches Aufgebot (1), 1:72 Strelets M005
- Mittelalterliches Aufgebot (2), 1:72 Strelets M006
Belagerungen und Schlachten im Badisch-Pfälzischen Krieg
- Belagerung von Weinsberg, 1460
- Schlacht bei Pfeddersheim, 04. Juli 1460
- Belagerung von Hassloch, 19. bis 23. August 1460
- Belagerung von Schloss Minfeld, 25. bis 28. August 1460
- Belagerung von Meisenheim, 09. bis 24. Juni 1461
- Einnahme von Schloss Minfeld, 1461
- Einnahme von Gauböckelheim, 24. März 1462
- Friedrich I. von der Pfalz marschiert in den Rheingau, 30. März 1462
- Rückzug aus dem Rheingau (mit Verlust), 02. April 1462
- Belagerung von Heidelsheim, 27. Juni 1462
- Schlacht bei Giengen, 19. Juli 1462
- Einnahme der Schlösser Rothenberg und Wersau, Juli 1462
- Belagerung von Billigheim, 1462
- Schlacht bei Seckenheim, 01. Juli 1462
Bibliographie
- Schwab, Gustav: »Das Mahl zu Heidelberg« (1823)
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage 1905–1909