Feldspaten der Wehrmacht

Feldspaten der Wehrmacht, 1:32 ESCI 5504.

Der in den 1930er Jahren eingeführte Feldspaten der Wehrmacht unterscheidet sich von seinem Vorgänger, dem Feldspaten Modell 1898, augenscheinlich dadurch, dass das Spatenblatt nicht mehr mit der Tülle vernietet, sondern verschweißt ist. Anstelle der verstärkten, am Spatenblatt vernieteten Trittkante des Modells M98, ist die Trittkante des Wehrmachtsspatens vollständig umbördelt.

Je nach Ausführung, besitzt die Spatentasche eine oder zwei Tragschlaufen, die auf das Koppel aufgeschoben werden, und einen langen, schräg aufgesetzten Schnallriemen, der um den Spatenstiel gelegt wird. Dieser Schnallriemen ist lang genug, um auch die Stahlscheide des Seitengewehrs 84/98 Ausf. III auf der Spatentasche zu fixieren. An den abgebildeten Wehrmachtssoldaten von ESCI ist die Trageweise des Seitengewehrs auf dem Feldspaten deutlich zu erkennen. Allerdings dürfte keiner der beiden Soldaten mit einem Bajonett bewaffnet sein, da MPi-Schützen und MG-Schützen Nr. 1 kein SG 84/98 III führten.

Technische Daten

  • Gesamtlänge: 55 cm
  • Stiel: 40 cm
  • Blattlänge: 20 cm
  • Blattbreite: 15 cm

Viele Figuren im Maßstab 1:76 und 1:72 werden ohne Feldspaten ausgeliefert. Ein Fehler, den wir im TutorialFeldspaten und Seitengewehr für deutsche Fallschirmjäger“ korrigieren.

Feldspaten