Feldzeugmeister
Feldzeugmeister (von Zeug, d. h. Geschütz), in den Landsknechtsheeren und bis in die neuere Zeit in Österreich der oberste Befehlshaber der Artillerie, später in Österreich-Ungarn die zweithöchste Generalscharge für die aus der Infanterie und Artillerie hervorgegangenen Generale, entsprechend dem deutschen General der Infanterie. Im deutschen Heer stand ein Feldzeugmeister an der Spitze der Feldzeugmeisterei.
Generalzeugmeister, ein aus der Artillerie hervorgegangener General mit dem Range des Generalfeldmarschalls.
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage 1905–1909