Heinrich von Hohenlohe
7. Hochmeister des Deutschen Ordens
Drei jüngere Brüder des Gottfried von Hohenlohe, Andreas, Heinrich und Friedrich von Hohenlohe, treten in den Deutschorden und legen durch ihre bedeutenden Vergabungen den Grund zu dessen Komménde in Mergentheim; Heinrich insbesondere (gest. 1249 oder 1250) wird Deutschmeister, im Jahre 1244 Hochmeister des Ordens, erhält als solcher im Jahre 1245 von Kaiser Friedrich die Länder Kurland, Litauen und Semgallen mit aller Landeshoheit verliehen und ist im Sommer dieses Jahres einer der kaiserlichen Gesandten zum Lyoner Konzil.
Quelle: P. Stälin
Bibliographie
- Archiv für Hohenlohische Geschichte, Bd. 2 (1870) S. 215-238 und 363–366
- Fischer, A.: Geschichte des Hauses Hohenlohe, Teil I. (1866) S. 41–48
- Stälin, Chr. Fr.: Geschichte 2, 542 ff.
- Stälin, P.: Allgemeine deutsche Biographie (Leipzig 1880)