Karl Philipp Theodor von der Pfalz
Karl IV. Kurfürst von der Pfalz, 1742–1799
Karl II. Kurfürst von Bayern, 1777–1799

Karl Philipp Theodor, Kurfürst von Pfalz-Bayern.

Karl Theodor, Kurfürst von Pfalz-Bayern, geb. am 11. Dezember 1724 auf Schloss Drogenbusch bei Brüssel, gest. 16. Februar 1799 in der Residenz in München, war der erstgeborene Sohn des Herzogs Johann Christian von Pfalz-Sulzbach und der Maria Anna, einer Tochter des Herzogs Franz Egon de la Tour von Auvergne. Schon im neunten Lebensjahr wird der Knabe an das Hoflager zu Mannheim berufen, da er zum Nachfolger des kinderlosen Kurfürsten Karl Philipp ausersehen ist. Er erhält die übliche Jesuitenerziehung und besucht dann die Universitäten Leyden und Löwen, wo er zwei Jahre lang dem Studium des geistlichen und weltlichen Rechts, der Staatsökonomie und der historischen Disziplinen obliegt.

Nach Mannheim zurückgekehrt, soll er sich dem Waffendienst widmen, zeigt jedoch dafür nur geringe Neigung, leidenschaftlichen Eifer dagegen für Poesie, Kunst und Musik, so dass schon damals die Künstlerwelt auf den seinen, geistreichen Prinzen große Hoffnungen setzt. Im Juli 1741 übernimmt er die selbständige Verwaltung des Sulzbacher Ländchens. Am 17. Januar 1742 vermählt er sich mit Prinzessin Elisabeth Auguste, der ältesten Tochter des verstorbenen Pfalzgrafen Joseph Karl von Sulzbach. Der Hochzeit wohnen Kurfürst Kari Albert von Bayern, dessen Kaiserwahl sich gerade in jenen Tagen in Frankfurt vollzieht, Kurfürst Clemens August von Köln und fast sämtliche Fürsten und Prinzen des wittelsbachischen Hauses bei; nie sahen Mannheim und Schwetzingen glänzendere Feste; die Hoffnungen, die sich an den 1724 geschlossenen wittelsbachischen Familienvertrag geknüpft haben, scheinen glänzend in Erfüllung zu gehen. Allein noch vor Karl Philipps Tod (31. December 1742) zeigt sich zur Genüge, dass jene Erwartungen trügerisch waren; ganz Bayern ist von den Österreichern besetzt, Kaiser Karl auf die Gastfreundschaft der Reichsstadt Frankfurt und seines jungen Pfälzer Vettern angewiesen; auch die pfälzischen, insbesondere die neuburgischen Lande leiden schwer unter dem durch Belleile’s Chauvinismus heraufbeschworenen Kriegselend.

Der junge Kurfürst hält aber an der durch die Familienverträge vorgezeichneten Politik fest und wird durch französische Subsidiengelder unterstützt. Insgeheim vom Wiener Kabinett unterbreiteten Vorschlägen, die einen Austausch Bayerns gegen die Niederlande bezweckten, tritt er sogar mit Entschiedenheit entgegen; auch die Abtretung des Herzogtums Neuburg gegen ein Äquivalent in den Niederlanden lehnt er ab. Ebenso energisch bekämpft er hinwider gegen das Interesse der eigenen Familie ein vom schwerbedrängten Kaiser ausgedachtes Projekt, wonach das Erzstift Salzburg und das Bistum Passau säkularisiert und mit dem zum Königreich erhobenen Kurfürstentum Bayern vereinigt werden sollen; damit beweist er, dass ihm gleich seinem Vorgänger Karl Philipp die Vertretung der katholischen Interessen als erste Pflicht gilt, denn – so heißt es in einem Gutachten, das aus jesuitischer Feder dem jungen Fürsten bei seinem Regierungsantritt zuging – „wenn die katholischen Potentaten durch göttliche Schickung die Oberhand gewännen, könne ein katholischer Kurfürst von der Pfalz jederzeit weiter gehen und das Beste seiner heiligen Religion fast nach Wohlgefallen beeifern“.

Offene Gewalttat gegen die Protestanten, wozu mit diesen Worten ein zarter Wink gegeben ist, lässt sich Karl Theodor, darin seinem Vorgänger unähnlich, nicht zu Schulden kommen, wenigstens nicht während er über die Pfalz allein regiert, obwohl sich auch schon damals aus einzelnen Regierungshandlungen ersehen lässt, dass er sich fügsam den Einflüssen geistlicher Ratgeber hingibt. Er kann sich aber der Überzeugung nicht verschließen, dass unter den gegebenen Verhältnissen nur enger Anschluss an das protestantische Preußen dem wittelsbachischen Hause Rettung bringen könne, und schließt daher im Verein mit anderen Reichsständen am 22. Mai 1744 mit König Friedrich zu Frankfurt einen Unionstraktat, der Verteidigung des Kaisers gegen die immer weitergreifenden Annexionsgelüste Österreichs und wechselseitige Garantie der verbündeten Staaten bezweckt. Als im nächsten Jahr Kaiser Karl stirbt und bald darauf sein Sohn Max Joseph im Füssener Frieden den bayerischen Ansprüchen auf das Erbe Karls VI. entsagt, ist Karl Theodor mit dieser Wendung der bayerischen Hauspolitik keineswegs einverstanden und weigerte sich, dem Vertrag beizutreten, ja es fehlt wenig, so hätten französische Einflüsterungen den ehrgeizigen jungen Fürsten dazu vermocht, in die Fußstapfen des verstorbenen Kaisers einzutreten, die Kaiserkrone anzustreben und zur Verteidigung seiner Lande französische Truppen aufzunehmen.

Allein einer für habsburgische Interessen tätigen Partei am Mannheimer Hofe gelingt es, den Fürsten von extremen Schritten zurückzuhalten, wenn er auch vorerst noch in feindlicher Stellung gegen Österreich verharrt. Als die habsburgisch gesinnte Mehrheit des Kurfürstenkollegiums dem Gemahl Maria Theresia’s, Franz von Lothringen, die Krone anbietet, erhebt Kurpfalz wegen Beschränkung des Wahlrechts Protest gegen den ganzen Wahlakt und weist alle Vermittelungsversuche des bayerischen Hofes zurück. Erst nach dem Dresdener Frieden (25. Dez. 1745), den König Friedrich auch auf seinen Pfälzer Bundesgenossen ausdehnt, räumt Karl Theodor dem Großherzog seine Stimme ein. Das Wiener Kabinett kann aber auch nach diesem Erfolg dauernden Einfluss in Mannheim nicht gewinnen; weit freundschaftlicher sind die Beziehungen zu Frankreich, und auch das gute Einvernehmen mit König Friedrich bleibt aufrecht erhalten, so lange es nicht mit den französischen Interessen kollidiert.

Als der Siebenjährige Krieg ausbricht, marschieren auch die kläglich genug bestellten pfälzischen Truppen – die ganze Armee besteht z. B. im Jahre 1757 aus 5500 Mann in 11 Regimentern, der Staatskalender führt aber nichtsdestoweniger 1 Generalfeldmarschall, 1 Generalfeldzeugmeister, 9 Generallieutenants und 10 Generalmajore auf, sodass also auf 1 General ungefähr 200–300 Soldaten kommen – gegen den früheren Bundesgenossen und erringen an den Misserfolgen der Reichsarmee gebührenden Anteil.

Während demnach die auswärtige Politik, fast ausschließlich durch Rücksicht auf die französischen Subsidiengelder geleitet, die staatsmännischen Eigenschaften, wie den Charakter des Kurfürsten nicht in günstigem Licht erscheinen lässt, sind wenigstens die Zeitgenossen einig in Anerkennung, ja Bewunderung der inneren Regierungstätigkeit. Erst seit der Übersiedelung nach Bayern werden Urteile laut, die an dem glänzenden Ruf des Fürsten zu rütteln wagen; den Pfälzern gilt er, selbst ein echter Pfälzer, trotz mancher auch schon in jener früheren Periode zu Tage tretenden Missstände als der Typus eines ritterlichen, aufgeklärten Fürsten. Sein Hang zu sinnlichem Genuss wird von seinem Zeitalter nicht streng beurteilt, Hinneigung zu Frömmelei und Aberglauben treten erst in späteren Lebensjahren so hässlich zu Tage. Damals gilt er um seiner Verdienste um Kunst und Wissenschaft willen im ganzen Reich als großmütiger Medicäer, und Mannheim, wo von jesuitischer Seite alles aufgeboten wird, um den konfessionellen Hader in der Pfalz und in Deutschland immer aufs Neue anzufachen, wird nicht von Wieland allein als „Heerd des Lichts" gefeiert.

1763 wird die Academia Theodoro-Palatina gestiftet, die bald einen Lessing unter ihren Mitgliedern zählt; 1770 bildet sich eine physikalisch-ökonomische Gesellschaft, 1775 die „Deutsche Gesellschaft“, von welcher die Anregung zu Gründung des ersten deutschen Hof- und Nationaltheaters ausgeht. Gewiss ein merkwürdiges Schauspiel! Von einem halb jesuitischen, halb französierenden Hofe gehen die wichtigsten Elemente zu Förderung deutsch-nationaler Bildung aus! Durch Karl Theodors persönliche Vorliebe für Musik wird auch der Entwicklung dieser Kunst Vorschub geleistet; was für das Theater die Namen Dalberg und Iffland, das bedeuten für Instrumentalmusik und Musikunterricht die Namen Stamitz und Vogler. Ebenso eifrig werden die bildenden Künste in Mannheim gepflegt, und ihre Jünger haben gute Zeiten. 1757 wird die Akademie der bildenden Künste gestiftet, 1758 ein Kupferstich- und Handzeichnungenkabinett angelegt, 1767 eine Sammlung von Antiken und Gipsabgüssen, die für Goethe und Lessing mächtige Anregung bietet.

Zahlreiche Künstler siedeln sich in Mannheim, Heidelberg und anderen pfälzischen Städten an; viele Künstlerfamilien, die später unter König Ludwig I. von Bayern in München erfolgreiche Tätigkeit entwickeln, stammen aus der Pfalz. Allein der nämliche Fürst, der für das Aufblühen und den Ruhm seiner Akademien so lebhaftes Interesse zeigt, tut, weil ihm eben doch tieferes Verständnis der Forderungen der Zeit mangelt, nicht das mindeste dafür, dass sich die Universität Heidelberg aus der todesähnlichen Stagnation rette, die seit Karl Philipps Tagen auf diesem wichtigsten Landesinstitut lastet. Die philosophische Fakultät ist ausschließlich mit Jesuiten besetzt; es fehlt zwar nicht an klugen Köpfen und tüchtigen Lehrern, aber die Hochschule steht gänzlich außerhalb des Kampfplatzes, auf welchem damals die nationale Wissenschaft errungen wird. Bei Besetzung der obersten Stellen ist einseitige Rücksicht auf den kirchlichen Standpunkt maßgebend und damit natürlich der Heuchelei und dem Denunziantentum Tür und Tor geöffnet.

Während man 1766 ein Toleranzedikt für alle Konfessionen erlässt, schließt man insgeheim mit Bayern (1771) einen Erbvertrag, worin ausdrücklich ausbedungen ist, dass künftig nur Katholiken zu den Vorgesetzten Landesbehörden gewählt werden sollen. Auch sonst haben die Reformierten über Bedrückung durch die jesuitische Propaganda zu klagen, und die Auflösung jenes Ordens tut dem Einfluss der Mannheimer Ordensbrüder in den maßgebenden Kreisen keinen Abbruch. Allein solche Fehler und Schwächen der Regierung werden von der öffentlichen Meinung nicht dem Kurfürsten zur Last gelegt, das Volk freut sich des glänzenden Hofes und der populäre Fürst gibt hinwieder durch viele Stiftungen und Anordnungen zu erkennen, dass ihm die Hebung des Wohlstands in der Pfalz am Herzen liege. In der Tat kann die Pfalz unter Karl Theodor, wenn man nur die materielle Seite in Rücksicht zieht, als ein wohlregiertes, glückliches Land gelten; es wäre lächerlich, wollte man alle anerkennenden und lobenden Zeugnisse von In- und Ausländern auf eitel Servilismus zurückleiten.

Plötzlich sieht sich nun aber dieser Fürst durch den Tod des kinderlosen Kurfürsten von Bayern (30. Dez. 1777) zur Regierung über ein Land und ein Volk berufen, die mit seinem alten Besitz nicht nur nicht die mindeste Ähnlichkeit besitzen, sondern in Vielem einen direkten Gegensatz bilden. Die sonnigen Rebgelände an Rhein und Neckar soll er vertauschen mit dem Bayernland, dessen Hochlandnatur damals als rauh und unwirtlich gilt; statt der aufgeweckten, leichtblütigen Pfälzer solle er umgeben sein von derben, verschlossenen, misstrauischen Bayern, die auf den feingebildeten Fürsten den Eindruck von Halbbarbaren machen mochten. Und doch muss er in ihrer Mitte bleiben, denn durch die zwischen Bayern und Pfalz ausgerichteten Hausverträge ist ausdrücklich festgesetzt, dass München die Haupt- und Residenzstadt der vereinigten Kurlande bleiben müsse. Und um so weniger Sympathie kann ihm der neue Besitz einflößen, da auch er ohne legitime Nachkommen ist, das vereinigte Pfalz-Bayern also nach seinem Tode an die Linie der Zweibrückener Herzoge fallen muss. Aus diesen Gründen lässt sich zwar nicht entschuldigen, aber doch begreifen, dass Karl Theodor den Einflüsterungen des Wiener Kabinetts, das zunächst auf einzelne Landstriche Bayerns an der österreichischen Grenze Anspruch erhebt und für friedliches Arrangement ein entsprechendes Äquivalent in Aussicht stellt, willig Gehör schenkt.

Der Anspruch Österreichs bezieht sich insbesondere auf das Gebiet des Herzogs Johann von Bayern-Straubing, das an Sigmund abgetreten, von diesem Kaiser aber an Herzog Albrecht von Österreich zu Lehen gegeben war; den daraus abzuleitenden Forderungen steht jedoch die Tatsache entgegen, dass Kaiser Sigmund selbst später, ohne dass auf das habsburgische Haus Rücksicht genommen oder von habsburgischer Seite Einspruch erhoben worden wäre, jene niederbayerischen Landesteile den Herzogen von Oberbayern zusprach. Dass Karl Theodor mit dem Wiener Hof schon vor dem Ableben Max Josephs geheime Abmachungen getroffen hatte, steht fest. Am 2. Januar 1778 zieht er in seine neue Residenzstadt ein und schon am 14. bestätigt er einen am 3. von seinem Gesandten in Wien unterzeichneten Vertrag, der im Wesentlichen die Rechtmäßigkeit der österreichischen Forderungen anerkennt. Erst jetzt, nachdem inzwischen österreichische Truppen die Grenzen überschritten haben, findet man es an der Zeit, in Bayern selbst die über das künftige Geschick des Landes entscheidenden Beschlüsse bekannt zu geben. In den eigentlichen Volkskreisen sind die Österreicher verhasst, was sich aus der noch frischen Erinnerung an die Okkupationstage im spanischen und im österreichischen Erbfolgekrieg erklärt. Ein Schrei der Entrüstung geht also, sobald der Wiener Vertrag ruchbar wird, durchs ganze Land. Auch am Reichstag leihen mehrere protestantische und katholische Stände ihrem Unwillen Ausdruck, aber die Wünsche Josephs II. und die Umtriebe Kaunitz’ wären wohl kaum des Erfolgs verlustig gegangen, wenn nicht plötzlich der präsumtive Erbe Karl Theodors, Karl August von Zweibrücken, den man gegen ausgiebige Geldentschädigung zu jedem Zugeständnis zu vermögen hoffte, unerwarteten Widerstand geleistet und bei König Friedrich von Preußen tatkräftige Hilfe gefunden hätte.

Von Vorwürfen und Protesten kommt es zum Krieg, der aber von beiden Parteien nicht gerade mit viel Ernst und Energie geführt wird. Die Intervention des russischen Hofes bringt den Frieden, der am 13. Mai 1779 zu Teschen unterzeichnet wird. Österreich behält das von seinen Truppen besetzte Innviertel, der Verlust Bayerns ist demnach wenigstens auf ein geringeres Maß zurückgeführt, als der Wiener Vertrag vom 3. Januar 1778 auferlegt hätte, und dieses Abkommen selbst wird ausdrücklich annulliert. Dem bayerischen Volk fällt aber auch das kleinere Opfer schmerzlich genug, und nicht mit Unrecht misst es die Schuld dem Kurfürsten bei, der Land und Leute nur als Krämerwaare betrachte, nicht aber Pflichten des Herrschers anerkennen wolle. Karl Theodor selbst gibt sich wenig Mühe, den Unmut über das Fehlschlagen des Handels und die Abneigung gegen die bayerischen „Patrioten“, die seine Pläne durchkreuzt haben, zu verbergen.

Die Umgebung des Fürsten besteht ausschließlich aus pfälzischen Höflingen; diese tragen planmäßig dafür Sorge, dass er von jeder anderen, als einer unangenehmen Berührung mit seinen bayerischen Untertanen ferngehalten bleibe, um jede friedliche Verständigung zu verhindern. So bleibt denn der Fürst inmitten seines Volkes ein Fremder; alle seine Wünsche und Befehle werden, wenn sie auch wirklich das Wohl des Landes bezweckten, mit Misstrauen und Widerstreben aufgenommen. Dazu kommt, dass seit der Übersiedelung nach München der Einfluss der Jesuiten, namentlich des Pater Ignatius Frank und seiner Kreatur, des Geheimraths v. Lippert, – im Volksmund schlechtweg „der Edle von“ genannt – und nicht etwa bloß in Religionsangelegenheiten geradezu entscheidend zu werden beginnen.

Um den jetzt in den Hofkreisen herrschenden Geist zu charakterisieren, wird ein Beispiel genügen. Nach Aufhebung der Gesellschaft Jesu hatte Kurfürst Max Joseph die reichen Erträge der Güter des Ordens zur Hebung des in Bayern in arger Zerrüttung darniederliegenden Schulwesens bestimmt; jetzt aber wird mit diesem Vermögen eine Johanniterordensprovinz zur Bekämpfung des Unglaubens und der Ungläubigen dotiert; Großprior wird ein natürlicher Sohn des Kurfürsten, Fürst Karl von Bretzenheim. Der Unterhalt der Schulen und Gymnasien des Landes wird dem Prälatenstand überlassen, der sich diese Last, die das gesamte Schulwesen in seine Hände lieferte, willig aufbürden lässt. Damit ist der geistigen Bewegung, die sich unter dem Vorgänger Karl Theodors Bahn gebrochen hatte, die Lebensader unterbunden; Westenrieder, der zuverlässigste Gewährsmann, liefert unwiderlegliche Beweise der traurigen Tatsache, dass im 18. Jahrhundert in Bayern noch die dumpfesten mittelalterlichen Zustände herrschten und jede freiere Regung wissenschaftlichen Lebens durch engherzigste Zensur, durch Beschränkung aller Art gewaltsam niedergehalten wurde. Deshalb ist Bayern ein fruchtbarer Boden für Geheimbündelei; nur aus der hier durch Missgriffe der herrschenden Gewalten verschuldeten Verkümmerung des Volkesgeistes lässt sich erklären, dass gerade die nach Aufklärung verlangenden Männer als Mitglieder des von Weishaupt gestifteten Illuminatenordens sich zu willenlosem Werkzeug ehrgeiziger Streber hergeben, weil sie für nötig halten, den allmächtigen Einfluss der Jesuiten durch einen nach dem Muster dieses Ordens organisierten Geheimbund zu bekämpfen.

Als durch ein ausgetretenes Mitglied, Joseph Utzschneider, die Anklage erhoben wird, dass die Illuminaten auch politische Pläne, ja revolutionäre Tendenzen verfolgten, glaubt Karl Theodor mit aller Strenge einschreiten zu müssen. Die Regierung ist ohne Zweifel nur in ihrem Recht, wenn sie die geheimen Umtriebe eines Weishaupt und seiner Genossen nicht dulden will, aber unter dem Regiment der Frank und Lippert nimmt die Verfolgung der wirklichen oder angeblichen Illuminaten einen so gehässigen Charakter an, dass auch die ruhig Denkenden sich mit Abscheu von solchem Fanatismus abwenden, viele unschuldig Betroffene sich einem hoffnungslosen Pessimismus oder auch einem glühenden Radikalismus ergeben, wie er sich später während der Okkupation Münchens durch die Franzosen in dem abenteuerlichen Projekt, Bayern zur Filiale der Mutterrepublik Frankreich umzugestalten, Luft macht. Je weniger sich der Fürst verhehlen kann, dass ihm das altbayerische Volk nur erzwungene Devotion, nicht aufrichtige Zuneigung entgegenbringe, desto festere Wurzel fasst der Entschluss, sich dieses Landes zu entledigen, und die österreichischen Diplomaten, vor allen der gewandte Graf Lehrbach, verstehen es trefflich, als glänzenden Ersatz eine burgundische Königskrone in verlockendem Licht zu zeigen. Im Prinzip ist Karl Theodor mit dem Tauschhandel völlig einverstanden, nur über den Umfang der Abtretungen kann man sich nicht einigen.

Günstiger Verlauf des Geschäfts lässt sich aber überhaupt nur erwarten, wenn auch der Herzog von Zweibrücken dem Projekt zustimmt. Allein auch diesmal bleiben alle Versuche, den Herzog zu gewinnen, erfolglos. Karl August erhebt, wie vor sieben Jahren, nach Neujahr 1785 gegen die auf Entfernung des wittelsbachischen Hauses aus dem Deutschen Reich zielenden Umtriebe des Wiener Kabinetts Protest und nimmt die Unterstützung König Friedrichs in Anspruch. Dieser aber hält jetzt den Augenblick für gekommen, alle missvergnügten Reichsfürsten zur Abwehr der auf „Zerstörung der germanischen Libertät“ gerichteten Pläne des habsburgischen Hauses in einen Bund unter preußischem Banner zu vereinigen; im Juli 1785 wird die Stiftung des „Deutschen Fürstenbundes" zur Tatsache. Dem Kaiser muss nun wohl einleuchten, dass sich sein Vorhaben vorerst nicht durchführen lasse, und auch Karl Theodor lässt offiziell erklären, alle Gerüchte von Gebietsabtretungen oder Austausch seien aus der Luft gegriffen.

Das Intrigenspiel dauert aber nichts desto weniger fort; bei allen Abmachungen der kaiserlichen Diplomatie mit Frankreich während der Revolutionskriege taucht Abtretung Bayerns an den Kaiserstaat auf, und noch kurz vor dem Tode des Kurfürsten wird in München eifrig darüber verhandelt. Wie der Fürstenbund, so wird auch der gleichzeitige Versuch einer antirömischen Vereinigung der deutschen Kirchenfürsten durch bayerische Vorgänge veranlasst. Schon wiederholt hatte die bayerische Regierung Schritte getan, um eigene Landesbischöfe zu erhalten. Auch Karl Theodor nimmt den Plan, die Gewalt der deutschen Metropoliten von seinen Territorien auszuschließen, wieder auf. Andreas Buchner, der selbst dem geistlichen Stande angehörte, meint, dass noch andere Absichten nebenher liefen. „Um kräftiger auf die als Neuerer verdächtigen Illuminaten, welche oft bei ihren Landesbischöfen Schutz fanden, wirken zu können, kam Pater Frank auf den Gedanken, den hl. Vater zum unmittelbaren Gehilfen anzurufen und unter dessen höchsten Auspicien jeden Widerstand der unteren Behörden zu beseitigen. Sehr willig schickte Papst Pius VI. auf des Churfürsten Verlangen in der Person des Titularbischofs Zoglio mit sehr ausgedehnten Vollmachten einen Nuntius nach München; unter der Protektion desselben konnten nun Frank und Lippert mit jedem Geistlichen verfahren, wie es ihnen beliebte“.

Für die Kurie ist es natürlich ein hochwichtiger Vorteil, mit Hilfe des nach dem Kaiser mächtigsten katholischen Reichsfürsten in einem ansehnlichen deutschen Gebiet die vielbestrittenen päpstlichen Machtbefugnisse aussüben zu können. Die deutschen Erzbischöfe beschließen aber, sich des gefährlichen Eingriffs in ihre Rechte zu erwehren; am 25. August 1786 wird die berühmte Emser Punktation abgeschlossen, worin gegen die römischen Übergriffe Protest erhoben und die Erklärung abgegeben wird, dass der Nuntius in München nur als ein Gesandter für politische Affairen anzusehen sei. Da jedoch der Kaiser nicht, wie allgemein erwartet wird, an die Spitze dieser national-kirchlichen Bewegung tritt, gelingt es dem römischen Hof in Verbindung mit der bayerischen Regierung, die mit der bischöflichen Gewalt konkurrierende Münchener Nuntiatur aufrecht zu halten; alle den päpstlichen Anordnungen widerstrebenden bischöflichen Erlasse werden von der Regierung Kraft des placetum regium unterdrückt. Da damals in Bayern gerade im weltlichen Klerus das kurialistische System wenig Freunde zählt, wächst in Folge dieser Vorgänge die Zahl der Unzufriedenen im Lande.

Man darf aber nicht etwa annehmen, dass in den offenen und latenten Konflikten zwischen Regierung und Bevölkerung nur den dirigierenden Kreisen alle Schuld beizumessen sei; für Vieles findet sich nur in den in Bayern herrschenden Verknöcherten sozialen Verhältnissen die Erklärung. Nur ein Beispiel sei angeführt. Als der Kurfürst die gewiss nicht unbillige Neuerung trifft, dass auch Handwerksleute der Vorstadt Au innerhalb der Stadt München Arbeit suchen dürften, finden sich die selbstgenügsamen Bürger durch diese Verordnung in ihrer „Nahrung“ beschränkt und der Stadtrat erlaubt sich, in wenig ehrerbietiger Weise Vorstellungen zu erheben. Als nun aber der Kurfürst mit Abreise nach Mannheim antwortet, fällt der ganze Zorn der Bürgerschaft auf den Magistrat, der „den Ruin der Stadt herbeigeführt habe“. Der Landesherr wird demütig gebeten, in seine getreue Residenzstadt zurückzukehren, und als er endlich diesen Bitten Folge leistet, wird der „Wohltäter“ in überschwänglicher Weise gefeiert. Bald darauf aber kommt es wegen einer öffentlichen Danksagung für die zur Verschönerung der Stadt getroffenen Anstalten – unter Karl Theodor wird der herrliche englische Garten aus einer sumpfigen Niederung am linken Isarufer bei München hervorgezaubert – durch Taktlosigkeit des Stadtrats zwischen diesem und dem Vertrauten des Fürsten, Benjamin Thompson, nachmals Grafen von Rumford, zu neuem Konflikt. Nun verhängt Karl Theodor über die Widerspenstigen, „weil sie den Ausdruck schuldigen Dankes verhinderten“, schwere Strafen. Der Bürgermeister und einige Räte müssen vor des Fürsten Bild kniend Abbitte leisten und werden ihres Amtes entsetzt.

Um zu verhüten, dass sich alte Gegensätze in Folge der aufregenden Weltereignisse noch schroffer ausbilden, wird nach Ausbruch der Revolution in Frankreich das Polizeiregiment in Bayern noch strenger gehandhabt, die Zensur verschärft, gegen Jeden, der dem mit den Sicherheitsmaßregeln betrauten geheimen Ausschuss unter Lipperts Auspizien verdächtig erscheint, mit unerhörter Härte eingeschritten. In eigentümlichem Widerspruch mit dieser inneren Politik der Regierung steht die Tatsache, dass bei Ausbruch des Krieges zwischen dem revolutionären Frankreich und dem als Repräsentanten des Legitimitätsprinzips auftretenden deutschen Reich die Rüstungen in Pfalz-Bayern mit auffällig geringem Eifer betrieben wird. Aus den von Münich mitgeteilten Inspektionsberichten erhellt, in welch kläglichem Zustand sich damals die pfalz-bayerische Armee trotz – und in mancher Beziehung auch in Folge – der Rumford’schen Reformen befindet. Die meisten Regimenter bringen es während des ganzen Feldzuges nicht auf die Hälfte des auf dem Papier verzeichneten Mannschaftsbestandes. Nach Kaiser Leopolds Tod (1. März 1792) übernimmt Karl Theodor das Reichsvikariat fränkischen Rechts. Wie er diese Stellung auffasst und ausnützt, beweist die geheime Sendung eines Hofkriegsratsbeamten, Felix Lipowsky, nach Landau; er hat dem französischen Kommandanten, Kellermann, die Versicherung zu geben, dass auch der Reichsvikar stets an freundnachbarlicher Gesinnung gegen die Republik Frankreich festhalten werde, wie er sich der gleichen Gunst von Seite der Republik getrost versehe. Als endlich nach Erhebung Franz II. zum Kaiser der Krieg wirklich beginnt, wetteiferten die süddeutschen Fürsten in Nichterfüllung ihrer Pflichten gegen das Reich.

Das naive Anerbieten der pfalzbayerischen Regierung, das pflichtgemäß aufzustellende Kontingent „nur gegen annehmliche Bedingnisse, worüber vordersamst die nöthige Uebereinkunft zu treffen“, zum Reichsheer stoßen lassen zu wollen, bringt sogar die offiziellen Reichsorgane in Bewegung, und der Kaiser spricht über so „verfaffungswidrige Absonderung vom allgemeinen Besten" sein Missfallen aus. Die pfälzische Regierung zieht aber nicht einmal erheblichen Vorteil aus ihrer franzosen-freundlichen Haltung. Das ganze linksrheinische Gebiet wird von den französischen Kolonnen überschwemmt, und nach der schmählichen Übergabe der Reichsfestung Mainz können sich die Franken als Herren des besetzten Landes ansehen. Während in Mannheim das 50jährige Regierungsjubiläum Karl Theodors gefeiert wird, ist die revolutionäre Bewegung in den besetzten Gebieten in vollem Gange. Die nach langem Druck plötzlich freigewordene öffentliche Stimme ergeht sich in den bittersten Anklagen und Spottreden über den eben noch vergötterten Fürsten. Obwohl sich sofort, wenn von Seite Österreichs und Preußens einigermaßen Ernst gezeigt wird, das militärische Übergewicht auf deutsche Seite neigt, findet das Jahr 1794 die Bundesgenossenschaft zur Bekämpfung der Revolution schon in voller Auflösung, und nachdem Preußen durch den Basler Frieden gleichsam das Signal gegeben hat, greifen auch die süddeutschen Regierungen gierig nach Ausgleich und Freundschaft mit den „Pariser Königsmördern“. Allerdings darf man, um diesen schnöden Wettlauf gerecht zu beurteilen, nicht außer Acht lassen, dass seit Jahrhunderten nach Reichskriegen mit unglücklichem Verlauf gewöhnlich diejenigen Staaten, die am treuesten ausgehalten hatten, den schlimmsten Dank ernteten und sogar die größten Opfer bringen mussten.

Als im September 1795 die Franzosen zur Offensive übergehen, wird ihnen das befestigte Mannheim, obwohl die militärische Lage der wohlbefestigten Stadt nichts weniger als ungünstig ist, auf die erste Aufforderung Custine’s, die jedem Soldaten als Hohn erscheinen muss, ohne Schwertstreich übergeben. In Wien ist man sehr erbittert, allein weniger über die Preisgebung des wichtigsten Punktes, als über die angebliche Einmischung des präsumptiven Thronerben, des Herzogs von Zweibrücken, zu Gunsten der Franzosen, da an dieser Parteinahme der hartnäckig festgehaltene Lieblingsplan einer Einverleibung des bayerischen Nachbargebiets neuerdings zu scheitern droht. Denn wenn sich auch Karl Theodor durch Rücksicht auf seine pfälzischen Lande zeitweilig dazu verstanden hat, den Revolutionsgeneralen im Geist die Hand zu drücken, und sich dadurch sogar von Reichswegen einen „ernstlichsten Verweis" zuzieht, so wird dadurch die Intimität der Beziehungen der Höfe von Wien und München wenig gestört. Nach dem Tode seiner ersten Gemahlin führt der schon 71jährige Kurfürst eine 19jährige österreichische Erzherzogin zum Traualtar (15. Februar 1795).

Als im nächsten Jahr Moreau in Süddeutschland einbricht und allenthalben von den erschrockenen Reichsständen die Tausende, die man vorher dem Reiche verweigert oder an den eigenen Rüstungen gespart hat, hundertfach dem siegreichen Feind für Schonung des Lebens und des Eigentums ausgeliefert werden müssen, flüchtet Karl Theodor nach Sachsen. Westenrieder beschreibt die Abreise anschaulich in seinem Tagebuch. Die Münchener Bevölkerung, obwohl längst entwöhnt, Liebe zu geben und zu nehmen, und insbesondere über die „Wickeleien, Schwätzereien und Niederträchtigkeiten“ der Pfälzer erbittert, sieht doch in angestammter Fürstentreue nur mit Schmerz, dass ihr Landesherr in die Fremde flüchten muss. Dagegen tritt der Unwille gegen Lippert und seine Genossen so drohend zu Tage, dass sie eiligst die Stadt verlassen und dem Fürsten nachfolgen. „Lippert’s Regierung“, meint Westenrieder, „kann die Regierung des bayerischen Robespierre genannt werden; er tat Alles unter dem Schein des Religionseifers.

Obwohl Moreau durch die Niederlage Jourdan’s bei Würzburg dem drohenden Angriff einer weit überlegenen österreichischen Macht preisgegeben ist, kann er doch, Dank der Kopflosigkeit und Mattherzigkeit der vom Kurfürsten eingesetzten Regentschaft, noch im letzten Augenblick über Bayern eine schmähliche Demütigung verhängen. Eine Deputation kommt ins französische Lager, um einen zu schleunigstem Rückzug gezwungenen Feldherrn um Frieden und Freundschaft zu bitten. Wirklich wird am 7. Sept. 1796 zu Pfaffenhofen ein Vertrag unterzeichnet, der gegen Gewähr eines Waffenstillstands den pfalz-bayerischen Gebieten eine sehr bedeutende Kontribution auferlegt. Unmittelbar darauf muss Moreau abziehen, nicht ohne für sein noch ausstehende Guthaben ausreichende Pfänder mitzuschleppen. Da gleichzeitig Bonaparte in Italien unerhörte Triumphe erringt, versteht sich der Wiener Hof zu Unterhandlungen, die zum Frieden von Campo Formio führen (17. October 1797).

Mit dem Deutschen Reich solle auf dem Kongress zu Rastatt verhandelt werden, aber die Abtretung des linken Rheinufers ist durch Anerkennung der „verfassungsmäßigen Grenzen“ Frankreichs schon von vorneherein festgesetzt. Damit ist der Verlust des Hauptteils der pfälzischen Lande vollendete Tatsache. Wenn nun von bayerischer Seite alles Erdenkliche geschieht, um bei der bevorstehenden Zerstückelung des Reiches einer möglichst großen Entschädigung habhaft zu werden, und zu diesem Zweck um die Gunst des Siegers auf unwürdige Weise gebuhlt wird, so steht es damit wenigstens nicht allein; fast alle Reichsstände trachten durch solches Gebahren den eigenen Anteil am drohenden Verlust so klein, am erhofften Gewinn so groß als möglich zu gestalten.

Als sich Frankreich nicht gesonnen zeigt, die dem Wiener Kabinett wegen Abtretung Bayerns gemachten Zusagen zu erfüllen, und der Wiederausbruch des Kriegs bevorsteht, ist das bayerische Volk ratlos und verzweifelt. In den Franzosen sieht es den Feind, der soeben das Land grausam gebrandschatzt und die schönste Provinz geraubt hat; Anlehnung an Österreich aber, so muss es befürchten, sei nur der Anfang vom Ende der Selbständigkeit Bayerns, denn den offiziellen patriotisch klingenden Beteuerungen schenkt Niemand Glauben. „Unser Herr hat kein Herz für sein Land und sein Volk!“ klagt der Bayer.

Auf Grund der zwischen den Höfen von Wien und München gewechselten Briefe lässt sich erkennen, dass auch hier das Volk die Sachlage klug durchschaut und richtig beurteilt. Noch ist an Frankreich nicht der Krieg erklärt, als schon die ganze österreichische Armee in Bayern einrückt; dagegen bleiben die bayerischen Truppen in den verschiedenen Landesteilen zerstreut. Ein beunruhigendes Gerücht überholt das andere, da verbreitet sich plötzlich die Kunde von schwerer Krankheit, bald darauf vom Ableben des Kurfürsten. Während er mit einigen Höflingen Lhombre spielt, trifft ihn ein Schlaganfall, vier Tage bleibt er ohne Besinnung, am 16. Febr. 1799 verstirbt er.

Die zahlreichen hämischen Jubelhymnen und Satiren, die sein Tod hervorruft, liefern den Beweis, wie durch hartes Regiment das Volk zu hässlichem Radikalismus heranerzogen wird. Bayern gleicht bei Karl Theodor’s Tod einem Wrack, das Angesichts der gefährlicher denn je drohenden Stürme unaufhaltsam dem Untergang entgegenzutreiben scheint.

Bibliographie

  • Bauer: Die kirchlichen Regierungsgrundsätze Karl Theodors (1868)
  • Erhard: Herzogin Maria Anna von Baiern und der Teschener Friede, im Oberbayr. Archiv, 40. Bd.
  • Häusser: Geschichte der Rheinpfalz, 2. Bd., S. 957
  • Heigel, Karl Theodor von: Allgemeine deutsche Biographie (Leipzig, 1882)
  • Lipowsky: Karl Theodor, Churfürst von Pfalz-Bayern (1828)
  • Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage 1905–1909
  • Ranke: Die deutschen Mächte und der Fürstenbund (1871)
  • Reimann: Geschichte des baierischen Erbfolgekriegs (1869)

Quelle: Karl Theodor von Heigel

Figuren der Kurpfälzischen Armee des Siebenjährigen Krieges