Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis
Kaiserliche Reichs Executions Armée, 1757–1763
Niederrheinisch-westfälischer Kreis, der fünfte von den sechs 1500 eingerichteten Kreisen des Reiches, der wie die anderen Kreise 1521 seine endgültige Abgrenzung erhielt, umfasst seitdem: die Stifter Paderborn, Lüttich, Utrecht, Münster, Osnabrück, Minden, Verden, Essen, Werden, Echternach, Stablo, Cornelimünster, Herford, Corvey, die weltlichen Gebiete Jülich, Kleve, Berg, Mark, Geldern, Nassau-Dietz, Ostfriesland, Oldenburg, Pyrmont, Lippe und 13 Städte. Da im Frieden von Lunéville 1801 der linksrheinische Teil an Frankreich fiel, wurde der Rest mit dem Oberrheinischen Kreis vereinigt.
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage 1905–1909
Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis
- Infanterieregiment von Elverfeldt (Hochstift Münster, IR Nr. 2)
- Infanterieregiment von Nagel (Hochstift Münster, IR Nr. 5)
- Infanterieregiment von Mengersen (Hochstift Paderborn)
- Infanterieregiment Schaumburg-Lippe
- Schaumburg-Lippesche Carabiniers-Eskadron
- Schaumburg-Lippesche Artillerie
Bibliographie
- Gudenus, Philipp Franz Freiherr von: Reiter, Husaren und Grenadiere (Dortm. 1979)