Rissbank
Rissbank, wird öfters als Bezeichnung für eine Art von Wasserfort gebraucht, welches zur Verteidigung des Eingangs eines Hafens, vor demselben in die See gelegt wird. Eigentlich ist es aber der Name eines solchen von Steinen aufgeführten, und ehemals mit 46 Kanonen besetzten Werkes am Eingang des Dünkircher Hafens, welches den Franzosen bedeutende Summen gekostet hatte. Siehe Verteidigung etc.
Quelle: Rumpf, H. F.: Allgemeine Real-Encyclopädie der gesammten Kriegskunst (Berl. 1827)