Laufkugeln
Laufkugeln, eine Sorte Schrot von 3 bis 3,5 g Korngewicht; Kugeln für alte Handfeuerwaffen, die, kleiner als das Kaliber, von selbst einliefen, während die Kaliberkugeln (Passkugeln) »angesetzt« werden mussten; sie waren anderseits viel größer als Schrotkörner. Vgl. Musketon.
Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage 1905–1909