Besanmast

Besanmast.

Besanmast, der hinterste (nicht mit Rahen versehene) Mast des Schiffs (s. z.B. Bark); danach die zugehörigen Teile benannt, als Besanstange (oberster Teil des Besanmasts), Besanbaum, Besangaffel, Besansegel etc.

Quelle: Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon, 5. Auflage 1911

Besanmast, der achtere Mast einer Bark, einer Schonerbark oder eines Dreimastschoners, sowie der achtere Mast eines Vier-, Fünf- oder Sechsmasters, wenn derselbe nur Schratsegel führt. Das Gaffelsegel am Besanmast heißt kurz Besan; auch bezeichnet man hiermit das Gaffelsegel am Kreuzmast der drei- bis fünfmastigen Vollschiffe (s. Besegelung und Bemastung).

Quelle: Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften (Stuttg., Leipz. 1907)

Glossar militärischer Begriffe